Babytragetuch

Babytragetuch im Test 2024 – Trageberaterin testet

Sicher und bequem für Kind und Eltern

 

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Tragehilfen für Babys erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Hast du schon gesehen, wie viele Hersteller und welche Varianten es für Tragetücher und Babytragen gibt? Mittlerweile findest du etwas für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel. Wenn du den klassischen Kinderwagen ab und zu einmal in der Ecke stehen lassen möchtest, ist ein Tragetuch oder eine Babytrage eine tolle Ergänzung.

 

Top 5 Babytragetücher

 

Empfehlung
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Hoppediz Elastisches Baby-Tragetuch - für Neugeborene ab Geburt (2-9 kg) -...
CuddleBug Baby Tragetuch Neugeborene - Weiches & Elastisches Tragetuch...
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100% Premium-Baumwolle
95% Baumwolle, 5% Elasthan
100% Bio-Baumwolle
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95% Baumwolle, 5% Elasthan
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Belastbar bis
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Besser als ein Kinderwagen

 

Den Kinderwagen gibt es erst seit 200 Jahren. Vorher war es üblich das eigene Baby direkt an der Brust in einem Tragetuch zu transportieren. Die Beförderung eines Babys in einem Tragetuch ist quasi die älteste Form überhaupt. Dabei gibt es sehr viele Dinge, die dafür sprechen, dass du dein Kind in einem Babytragetuch bei dir hast.

Vielleicht stellst du dir als Mutter oder Vater die Frage, wie sicher es ist ein Babywickeltuch zum Tragen zu verwenden. Bevor du dir einfach die nächst beste Tragehilfe für dein Baby kaufst, sieh dir die verschiedenen Eigenschaften der diversen Tragehilfen und deine Anforderungen an. Überlege was dafür spricht, ein elastisches oder festes Tragetuch auszusuchen und welche Gründe vorrangig bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Der Babytragetuch Markt bietet eine riesengroße Auswahl. Vor dem Kauf solltest du dir also selbst ein paar wichtige Fragen beantworten.

 

Die beste Art der Beruhigung

 

Die meisten Eltern stellen sich bestimmt gleich am Anfang die Frage, wie sie ein schreiendes Baby am besten und am schnellsten beruhigen können. Instinktiv wirst du dein Kind auf den Arm nehmen. Weil das Baby die angenehme Wärme von Vater oder Mutter spürt, fühlt es sich automatisch sicher und geborgen. Trotzdem fällt es dir sicher schwer, dein Baby im Alltag ständig zu tragen. Irgendwann wird die Sache nämlich mühselig. Erst recht dann, wenn die Babys an Gewicht zulegen. Und du hast sicher noch andere Dinge zu erledigen, wobei du beide Hände brauchst. Ein Tragetuch kann Abhilfe schaffen. Dein Baby ist bei dir und du kannst trotzdem nebenbei Arbeiten schaffen. Weil es so viele Modelle und unterschiedliche Materialien für eine Tragehilfe auf dem Markt gibt, stelle die Vorteile und Nachteile gegenüber und entscheide individuell, welches Tragetuch das richtige für dich ist.
Wann sollte man ein Tragetuch für das Baby verwenden

 

Kinderärzte und Hebammen empfehlen Tragetücher

 

Manche Eltern stellen sich die Frage, ob sie ihr Baby wirklich tragen sollten. Von Kinderärzten und Hebammen wird grundsätzlich empfohlen, dass ein Baby getragen wird. Dies liegt in seiner Natur. Von Natur aus werden Babys also von ihren Müttern getragen. Zur Steinzeit bedeutete das Weglegen des Babys ein großes Gefahrenpotential. Kinder verspüren beim Hinlegen also besonders große Angst und schreien, um mit den Eltern Kontakt aufzunehmen. Auch wenn heutzutage kein Säbelzahntiger mehr lauert, liegen uns diese steinzeitlichen Überlebensreflexe noch im Blut.

Der Körperkontakt ist für dein Kind und auch dich am Anfang zudem ganz besonders wichtig. Das Neugeborene ist noch nicht ganz ausgereift und benötigt Unterstützung. Ein gerundeter Rücken hilft bei Verdauungsproblemen. Sein Greifreflex zeigt uns, dass wir von Natur aus Traglinge sind. Das Tragen gibt deinem Kind ein geborgenes Gefühl und entspannt es. Es spürt deine Wärme und hört dein Herz schlagen. Dadurch schreien die Babys auch weniger. Das enge Tragen verstärkt zusätzlich die Bindung zwischen dir und deinem Kind. Zusätzlich wird die Kommunikation zwischen euch erleichtert und die Sinne deines Kindes geschärft. Zum Beispiel der Gleichgewichtssinn.

Wenn du dein Baby mit einer Tragehilfe trägst, sollte das aber auch für dich in Ordnung sein. Bei körperlichen Einschränkungen der Trageperson beispielsweise ist längeres Tragen fast nicht möglich. Ein Tragetuch bietet jedenfalls den großen Vorteil, dass Mutter oder Vater beide Hände frei haben. Gleichzeitig kannst du den engen Körperkontakt zu deinem Neugeborenen wahren. Wortwörtlich es dir durch ein Tragetuch möglich, dein Kind ins Leben zu tragen.

 

Ergonomisch korrekt platziert

 

Viele wissen nicht, dass die Anhock-Spreiz-Haltung für ein Baby im Babytragetuch ganz besonders wichtig ist. Sie entspricht einem typisch humanen Reflex und ist auch bei Primaten zu finden. In dieser Haltung können zudem Fehlstellungen der Hüfte vermieden werden. Am besten befindet sich dein Baby direkt in einer Art Frosch-Haltung im Babytragetuch. Wenn dein Kind korrekt in der Tragehilfe platziert ist, befinden sich die Oberschenkel in einem 90° Winkel zueinander und die Knie sind auf Nabelhöhe angezogen. Somit liegt das Baby gut im Babytragetuch. Der gerundete Rücken wird gleichzeitig unterstützt. Wichtig ist auch, dass sich der Kopf des Kindes seitlich befindet und nach hinten hin gut gestützt ist. Am Anfang haben Neugeborene noch nicht die Kraft, selbst ihren Kopf zu tragen.

 

Mit dem Gesicht zur Mutter

 

Es empfiehlt sich übrigens, die Babytrage ab Geburt zu verwenden. Was die Höhe der Bindung betrifft, so sollte das Tragetuch mit dem Baby relativ hoch getragen werden, damit die Oberschenkel beim Gehen das Kind nicht berühren. Das schont auch den Rücken der Trageperson. Am Oberkörper sollte das Baby beim Transport im Babywickeltuch nicht zu warm gekleidet sein. Immerhin sind die Tücher mehrlagig. Ganz anders sieht es mit den Füßen und den Beinen des Babys aus.Diese dürfen in einer Decke eingewickelt werden, da sie schnell auskühlen. Auch Stulpen sind praktisch. Was die Platzierung des Babys in der Baby Tragehilfe betrifft, so ist es am besten, wenn das Kind mit dem Gesicht zur Mutter in der Baby trage sitzt. Ansonsten kann es sein, dass sich das Kind ungewollt sämtlichen Umweltreizen auseinandersetzen muss, wenn es von der Mutter oder vom Vater wegsieht. Das kann zu unnötigem Stress für das Kind führen. Diese Haltung ist außerdem unnatürlich und kann zur Rücken- oder Hüftproblemen beim Baby führen.

 

 

Höchste Mobilität

 

Auf keine andere Art und Weise wirst du so mobil sein, als mit dem Tragetuch. Mit einem Kinderwagen hast du immer eine gewisse Einschränkung. Denke zum Beispiel an die öffentlichen Verkehrsmittel. In diesem Fall ist es für dich viel stressfreier, dein Baby im Tragetuch dabei zu haben. Du musst dich quasi gar nicht darum kümmern, wo du mit dem Kinderwagen Platz findest oder ob der Aufzug funktioniert. Auch dann, wenn du dich ins Gelände mit deinem Baby bewegst, weil du zum Beispiel am Strand oder im Gebirge spazieren gehst, bist du mit einem Babytragetuch bestens beraten. Ein Buggy oder ein Kinderwagen kommt im Gelände nämlich schneller an seine Grenzen.

 

Bindetechniken und Tragepositionen

 

Das Kind kann im Tragetuch bleiben bis es ca. 8 kg wiegt. Damit dein Rücken geschont bleibt, sollte später eine andere Trageposition, wie zum Beispiel auf dem Rücken gewählt werden. Von Geburt an sollten die Babys in der Trage aufrecht vor der Brust getragen werden. Dazu hast du die Varianten Wickelkreuztrage, Kängurutrage oder Doppelte Kreuztrage zur Auswahlt. Es gibt auch Varianten für das Stillen im Tragetuch. Ab der achten bis zehnten Woche kannst du den Hüftsitz, die Hüftschlinge, die Seitliche Kreuztrage oder das Seitliche Känguru probieren. Ab dem dritten Monat geht es auf den Rücken mit der Rucksacktrage, dem Wickelkreuz-Rucksack oder dem Double Hammock.

Weil es sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten für die Bindetechniken gibt, solltest du dich damit auseinandersetzen, was dir am besten liegt. Die Wickelkreuztrage empfiehlt sich für Anfänger besonders gut. Damit verteilt sich auch das Gewicht sehr gut. Grundsätzlich sollten die Eltern darauf achten, dass die Tragetücher beim Tragen des Kindes nicht allzu locker gebunden sind. Ansonsten kommt es schnell zu Kreuzschmerzen. In der Trageberatung oder über die Anbieter findest du Anleitungen für die unterschiedlichen Tragepositionen. Auch Hebammen bieten hierbei Abhilfe. Online können dir folgende Videos helfen, damit du weißt, wie es funktioniert:

 

 

Direkt im Tragetuch stillen

 

Stillen direkt im Babytragetuch
Das Baby wird durch den Transport im Babytragetuch vor zu vielen Reizen geschützt. Wenn du möchtest, kannst du das Baby auch direkt im Tragetuch stillen. Wenn du mit dem Baby unterwegs bist musst du keine extra Decke einpacken, denn du kannst das Tragetuch zum zudecken oder daraufsetzen verwenden. Mit der richtigen Wickeltechnik, könntest du dein Kind sogar im Stehen stillen.

Weil das Baby sich auf Augenhöhe befindet, fühlt es sich von Anfang an als gleichwertiges Familienmitglied. Die Eltern bekommen das optimale Gespür dafür, was das Baby gerade braucht, weil es sich so eng am Körper befindet. So hat der Säugling weniger Stress, denn die Mutter fühlt schnell, wenn es dem Baby nicht gut geht oder wenn es hungrig ist. Zudem ist ein Tragetuch im Vergleich zum Kinderwagen besonders günstig. Je nach Modell gibt es auch hier sehr große Preisspannen.

 

Material und Verarbeitung eines Tragetuchs

 

Weil es sehr viele unterschiedliche Webtechniken gibt, solltest du dir am Anfang ansehen, welche am besten passt. Insgesamt hast du die Wahl zwischen Fischgrat, Kreuzkörper, Diamant und Jacquard. Bei Jacquart entsteht ein weicher Stoff aus einem sehr feinen Garn. Bei den anderen Varianten kommen gröbere Garne zum Einsatz, gleichzeitig wird das Tuch aber auch griffiger. Diese Variante eignet sich für schwerere Kinder. Nun stellt sich noch die Frage, ob das Babytragetuch gestrickt oder gewebt sein soll.

Genauso solltest du dir Gedanken darüber machen, aus welchem Material das Babytragetuch sein soll. Es kommen sowohl Baumwolle, als auch Hanf, Leinen, Wolle oder Seide infrage. Zu den beliebtesten Varianten gehören Tragetücher aus Baumwolle. Diese können in der Waschmaschine bei 30° gewaschen werden und sind im Winter ganz besonders kuschelig.

 

Babytragetuch – elastisch oder fest?

 

Bei einem Tragetuch handelt es sich um einen elastischen oder fest gewebten Stoffstreifen. Dieser wird um das Kind und um den Träger gewickelt. Durchschnittlich sind Baby Tragetücher ca. 5 m lang. Weil das Tuch eine raue Oberfläche hat, fällt es leichter, den Knoten zu binden. Es gibt die unterschiedlichsten Hersteller und Varianten, bzw. Modelle. Wenn ein Tragetuch für Babys aus Baumwolle und elastischem Material, wie zum Beispiel Jersey oder Elastan besteht, ist dies besonders für Neugeborene hilfreich. So schmiegt sich das Material nämlich sehr eng an das Baby. Wenn das Kind älter und schwerer wird, sollte ein festeres Tragetuch verwendet werden.

 

Der Unterschied zwischen einem Tragetuch und einem Sling

 

Was die Handhabung betrifft, so wird zwischen einem Tragetuch und einem Sling unterschieden. Der Sling wird nicht gebunden, sondern es werden zwei Ringe verwendet, damit das Baby am Körper befestigt wird. Die Ringe bieten den Vorteil, dass du das Tuch ganz einfach nachziehen kannst, wenn das Kind schon im Tuch sitzt. Damit musst du den Knoten gar nicht binden oder ändern. Du kannst deinen Säugling auch beim Sling entweder vorne, hinten oder auf der Hüfte tragen. Gleichzeitig bedeutet der Sling aber auch, dass es keine Varianten mit unterschiedlichen Bindungen gibt. Es kommt also immer dieselbe Technik zum Einsatz. Die Ringe sind beim Sling immer aus Aluminium hergestellt. Als alleiniges Tragetuch bietet der Sling nicht wirklich viel Abwechslung. Als Zweittuch kann der Sling immer gut verwendet werden.

 

Zubehör für Tragetücher

 

Hast du gesehen, dass es auch Zubehör für Tragetücher gibt? Eventuell besorgst du dir eine so genannte Tragejacke. In den ersten Lebensmonaten kannst du dadurch dein Baby und dich schützen, wenn es zu schlechter Witterung oder schwierigen Wetterverhältnissen kommt. Du kannst auch nur ein Tragecover verwenden, wenn dir die Jacken nicht gefallen. So sind alle rundherum bestens eingepackt, wenn die Temperaturen zum Beispiel im Winter sinken.

 

 

Flexibel im Einsatz

 

Ein Tragetuch sehr flexibel im Einsatz, mehr als eine andere Tragehilfen. Auch dann, wenn es sich um komfortable Tragen oder Beutel handelt, sind diese nicht so vielseitig einsetzbar, als ein Tragetuch für Neugeborene. Je nachdem, kannst du das elastische Tragetuch nämlich so binden, wie es für dich und deinen Säugling gerade von Vorteil ist. Werden die Kinder mit der Zeit schwerer, kannst du das Babytragetuch entweder an der Hüfte binden oder dir das Kind damit auf den Rücken setzen. Ein Babytragetuch kannst du sogar umfunktionieren. Verwende das Tuch alternativ als Decke oder als Hängematte, je nach Bedarf.

 

Alles richtig machen

 

Auf keinen Fall sollte das Baby im Wickeltuch zu locker gebunden werden. Ansonsten kannst du dich gegebenen falls auf einen schmerzenden Rücken oder schmerzende Schultern einstellen. Am besten bindest du den Steg breit genug, damit die Beine des Babys nicht herunter baumeln. Es ist nicht schlimm, wenn du am Anfang ein paar Anläufe benötigst, um die perfekte Bindekunst mit der Tragehilfe für das Baby zu beherrschen. Nach etwas Übung, wird dir das Binden des Tragetuchs leicht von der Hand gehen.

 

Die Vorteile eines Tragetuchs

 

  • Die natürliche Anhock-Spreiz-Haltung wird unterstützt, der Kopf gehalten.
  • Das Arbeiten mit freien Händen ist ab sofort möglich. So können diverse Aufgaben bewältigt werden. Auch das Treppensteigen fällt leichter.
  • Durch die permanente Bewegung beim Tragen im Tragetuch wird der Gleichgewichtssinn und die Muskulatur des Babys gestärkt. Das ist gut für seine Entwicklung.
  • Die Gefahr, dass das Baby einen flachen Kopf durch einseitiges Liegen bekommt wird ebenfalls minimiert.
  • Babys, die oft in der Tragehilfe getragen werden schreien bis zu 50 % weniger, weil sie sich sicher und geborgen fühlen.
  • Die Beziehung zwischen dem Baby und den Eltern wird durch das Tragetuch verbessert.
  • Das Kind wird später schneller selbstständig, weil sein Grundbedürfnis nach Geborgenheit gestillt wurde. Eine gute Bindung ist gegeben.
  • Durch die aufrechte Position im Tragetuch kann das Baby besser aufstoßen.
  • Wird das Baby im Babytragetuch getragen, kommt es weniger zu Blähungen durch die Bewegung und den gerundeten Rücken.
  • Das Baby wird durch das enge Anliegen am Körper der Mutter oder des Vaters ideal temperiert.
  • Durch die Verwendung ab der Geburt wird das Baby sofort in den Alltag integriert.
  • Es ist möglich das Baby mit einem Babytragetuch in den unterschiedlichsten Positionen zu tragen. So wird der Rücken des Trägers entlastet und dem Kind Abwechslung geboten.

 

Mögliche Nachteile eines Tragetuchs

 

  • Wenn das Baby zu viel getragen wird, kann es sein, dass es sich zu wenig bewegt. Gib dienen Kind Gelegenheit sich zu bewegen.
  • Das Anlegen kann am Anfang kompliziert sein. Profis und Hebammen können ein korrektes Binden schulen.
  • Das Binden des Tuches muss sorgfältig erfolgen. Das Kind sitzt nur dann anatomisch korrekt, wenn richtig gebunden wurde.
  • Viele Eltern haben das ungute Gefühl, dass sich das Tragetuch mit dem Baby lösen könnte, auch wenn das Tuch korrekt gebunden wurde.
  • Wenn das falsche Material für das Babytragetuch ausgewählt wird, staut sich im Sommer die Hitze.
  • Grundsätzlich sollten für Neugeborene elastische Tragetücher ausgewählt werden, später muss noch einmal in ein Tragetuch mit fest gewebtem Stoff investiert werden.
  • Für schlechtes Wetter braucht man einen geeigneten Schutz: Tragecover oder Tragejacke
  • Das Tragen eines Rucksacks oder einer Tasche kann mit Tragetuch komplizierter sein.
  • Manche Babys lehnen Tragetücher auch ab. Je nachdem, ob sie eher Enge brauchen, oder nicht.

 

Kaufempfehlungen und Kriterien

 

Achte beim Kauf von einem Babytragetuch darauf, dass der runde Rücken des Kindes ausreichend gestützt ist und die richtige Anhock-Haltung gegeben ist. Zwischen den Beinen muss der Stoffsteg bis in die Kniekehlen reichen. Die Beine des Babys sollten sich beim Tragen im rechten Winkel befinden. Eventuell hilft dir eine Doppellösung, bzw. eine Kombination aus Kinderwagen und Babytragetuch. So bist du auch für längere Ausflüge bestens gerüstet.

 

Maße und Marken

 

Achte darauf, dass das Babytragetuch zumindest eine Größe von 70 cm Breite und bis zu 5 m Länge aufweist. Beim Material solltest du darauf achten, dass dieses schadstofffrei ist. Das Tuch sollte zudem nicht zu dick sein, ansonsten lässt es sich schlecht handhaben und schlecht binden. Trotzdem sollte der Stoff auch nicht zu dünn sein, damit er dein Baby gut stützt. Was das Gewebe selbst betrifft, so sollte dieses diagonal elastisch und horizontal, sowie vertikal gewebt werden. Die Oberfläche darf nicht allzu rau sein, ansonsten lässt sich das Babytragetuch schlecht knoten. Genauso wenig sollte es auch zu glatt sein, sonst kann der Knoten vielleicht nachgeben. Was die Kanten betrifft, so sollten diese doppelt gestärkt sein, damit das Babytragetuch einer hohen Belastung standhält. Eine Mittelmarkierung hilft dir bei der Orientierung, um es besser binden zu können. Das Tuch wird übrigens griffiger, wenn es sehr oft gewaschen wird. Die bekanntesten Herstellern für Baby Tragetücher sind folgende:

 

 

6 gute Gründe für ein Babytragetuch

 

  • Das Kind fühlt sich geborgen durch die Körperwärme und Nähe
  • Das Kind sitzt automatisch anatomisch korrekt, es kommt zu keinen Fehlstellungen
  • Der Stoff des Babytragetuchs passt sich hervorragend an Träger und Kind an und wächst quasi mit
  • Das richtige Material für das Tuch hält das Baby im Winter warm
  • Das Babytuch kann am Körper bleiben, auch wenn das Baby gerade herausgenommen wird. So ist es nicht nötig, alles noch einmal zu binden.
  • Wenn das Babytragetuch gerade nicht benötigt wird, passt es in jede Wickeltasche

 

Fazit:

 

Der Alltag wird garantiert leichter für dich sein, wenn du das Baby in einem Tragetuch trägst. Gleichzeitig kannst du die Nähe zu deinem Kind genießen. Keine andere Möglichkeit für den Babytransport ist so preisgünstig und Vorteilhaft, wie ein Tragetuch für Neugeborene. Im Durchschnitt bist du bei 70 Euro gut dabei. Trotzdem ist etwas Fingerfertigkeit für die optimale Nutzung Voraussetzung.

 

 

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